Benutzerdefinierte Feeds in Leadfeeder ermöglichen es dir, Websitebesucher individuell zu segmentieren – basierend auf ihrem Online-Verhalten, demografischen Merkmalen oder anderen wichtigen Daten. Wenn Du Daten liebst, wird dies Deine Lieblingsfunktion sein.
Nehmen wir an, Du hast zwei Vertriebsteams – eines in Deutschland und eines in England. Dein deutsches Vertriebsteam kann einen benutzerdefinierten Feed für Unternehmen aus Deutschland erstellen, während Dein englisches Team sich auf Firmen aus dem Vereinigten Königreich konzentriert.
Die Qualität deiner identifizierten Unternehmen variiert stark. Möglicherweise hast Du einige Arbeitssuchende auf deiner Website, oder dein Blog zieht Leser aus der ganzen Welt an, aber Du bedienst nur den deutschen Markt. Mit benutzerdefinierten Feeds kannst Du gezielt nur die relevantesten Unternehmen für jeden spezifischen Nutzer anzeigen lassen.
Verwendung von erweiterten Filtern
Mit erweiterten Filtern hast du noch mehr Flexibilität, um Feeds zu erstellen, die genau zu deinen Bedürfnissen passen. Diese leistungsstarke Funktion ermöglicht komplexere Abfragen innerhalb eines einzelnen Feeds und reduziert so die Notwendigkeit, mehrere Feeds für einen einzigen Anwendungsfall zu erstellen.
Die wichtigsten Funktionen der erweiterten Filterung sind:
Einschluss- und Ausschlussgruppen: Du kannst „Einschluss“-Gruppen erstellen, um die Kriterien für Unternehmen zu definieren, die Du sehen möchtest, und „Ausschluss“-Gruppen, um Unternehmen herauszufiltern, die bestimmte Kriterien erfüllen. Dies bietet eine intuitivere Möglichkeit, deine Filter zu verwalten.
UND / ODER-Logik: Wenn Du mehrere Bedingungen zu einer Filtergruppe hinzufügst, kannst Du wählen, ob Du sie mit UND (alle Bedingungen müssen zutreffen) oder ODER (eine der Bedingungen muss zutreffen) kombinieren möchtest. Dies ermöglicht gängige Anwendungsfälle, wie das Finden von Unternehmen, die im selben Zeitraum sowohl eine Preis-Seite als auch eine Demo-Seite besucht haben.
Arten von Filtern für benutzerdefinierte Feeds
Es gibt verschiedene Arten von Filtern, die Du kombinieren kannst, um benutzerdefinierte Feeds zu erstellen, darunter:
✅ Verhalten: Aktionen, die der Besucher auf deiner Website durchgeführt hat, wie z. B. die Anzahl der besuchten Seiten.
✅ Akquisition: Wie der Besucher auf deine Websites gelangt ist, z. B. durch eine Kampagne oder soziale Medien.
✅ Unternehmensinfo: Filtere nach Standort, Branche, Größe, Sprache usw.
✅ Dealfront-Aktivitäten: Zeige Besucher an, die einem Dealfront-Nutzer zugewiesen, per E-Mail gesendet oder über Slack geteilt wurden.
✅ CRM-Aktivitäten: Wenn Du dein CRM integriert hast, kannst Du Feeds basierend auf deren Phase oder Status in deinem CRM erstellen.
✅ E-Mail-Marketing-Integrationen: Integriere Mailchimp oder ActiveCampaign, um Besuche aus deinen E-Mail-Kampagnen zu sehen.
Mehr über die Leadfeeder-Filteroptionen kannst Du hier nachlesen.
So erstellst Du einen benutzerdefinierten Feed
Diese Anleitung erklärt, wie Du einen benutzerdefinierten Feed erstellst. In weniger als einer Minute kannst du die Qualität der angezeigten Unternehmen in Leadfeeder steuern Du kannst so viele Feeds erstellen, wie Du benötigst.
SCHRITT 1: Logge dich bei Leadfeeder ein. Klicke im linken Panel über den vorhandenen Feeds auf Benutzerdefinierten Feed erstellen.
SCHRITT 2: Benenne den Feed und wähle aus, ob Du ihn in einem Ordner speichern möchtest. Standardmäßig sind zwei Kontrollkästchen aktiviert:
Das erste registriert dich automatisch für wöchentliche E-Mail-Updates über neue Unternehmen, die in diesem Feed identifiziert wurden. Die Benachrichtigungsoptionen erläutern wir in Schritt 5 genauer.
Das zweite teilt diesen Feed mit allen, die Zugriff auf dieses Konto haben. Ohne diese Option wird der Feed privat. Die Freigabeoptionen erläutern wir in Schritt 7 genauer.
SCHRITT 3: Wähle und kombiniere deine gewünschten Filter mithilfe der erweiterten Filteroptionen. Standardmäßig beginnst Du mit einer „Einschluss“-Gruppe. Diese Gruppe definiert die Kriterien für Unternehmen, die Du in deinem Feed sehen möchtest.
Wenn Du deinen ersten Filter hinzufügst, kannst Du weitere Bedingungen mit UND- oder ODER-Logik hinzufügen.
Verwende UND, wenn das Unternehmen alle Bedingungen erfüllen muss. Zum Beispiel: Seiten-URL enthält 'preise' UND Seiten-URL enthält 'demo' zeigt Unternehmen an, die beide Seiten besucht haben.
Verwende ODER, wenn das Unternehmen nur eine der Bedingungen erfüllen muss. Zum Beispiel: Firmenland ist 'Austria' ODER Firmenregion / Bundesland / Provinz ist 'Hamburg'.
Du kannst auch eine „Ausschlussgruppe“ hinzufügen, um Unternehmen zu entfernen, die bestimmten Kriterien entsprechen. Zum Beispiel könntest Du eine „Einschlussgruppe“ für Unternehmen in Deutschland erstellen und eine „Ausschlussgruppe“, um alle Unternehmen zu entfernen, bei denen die Seiten-URL 'jobs' enthält, um Arbeitssuchende herauszufiltern.
SCHRITT 4: Sobald Du mit deinen Filtereinstellungen zufrieden bist, klicke einfach auf Feed speichern.
SCHRITT 5: Du kannst dann E-Mail-Benachrichtigungen einrichten, um Teammitglieder zu informieren, wenn neue Unternehmen deine Kriterien erfüllen. Wenn Du das standardmäßige Kontrollkästchen aktiviert gelassen hast, wirst Du automatisch in diese Liste aufgenommen. Du kannst zwischen wöchentlichen und täglichen Benachrichtigungen wählen. Wähle den Tab E-Mail im rechten Panel aus.
SCHRITT 6: Neben Benachrichtigungen kannst Du auch Automatisierungen hinzufügen. Zum Beispiel kannst Du Unternehmen aus diesem Feed automatisch an dein CRM senden.
📌 Profi-Tipp: Die CRM-Option wird nur angezeigt, wenn ein CRM mit Leadfeeder verbunden ist.
Gehe zum Tab Automatisierung. Wähle dann die gewünschte Aktion aus und passe die Häufigkeit an. Mehr über die Automatisierung von benutzerdefinierten Feeds erfährst Du hier. Wenn Du deinen benutzerdefinierten Feed nicht automatisieren möchtest, klicke auf Feed speichern.
SCHRITT 7: Wenn du einen neuen benutzerdefinierten Feed erstellst, ist das Kästchen „Feed öffentlich machen“ standardmäßig aktiviert. Dadurch erhalten alle Nutzer dieses Kontos Bearbeitungszugriff auf diesen Feed.
Wenn Du dieses Kontrollkästchen deaktivierst, wird der benutzerdefinierte Feed Privat und ist nur für dich sichtbar. Du kannst ihn nach dem Speichern mit bestimmten Nutzern teilen oder die Berechtigungen über die Schaltfläche Teilen oben rechts im Fenster des benutzerdefinierten Feeds verwalten.
Du kannst festlegen, wer deinen Feed sehen und bearbeiten darf, indem Du eine von drei Optionen verwendest:
Eigentümer: Kann Nutzer hinzufügen oder entfernen sowie die Feed-Filter bearbeiten.
Bearbeiter: Kann die Feed-Filter bearbeiten.
Betrachter: Kann nur die Feed-Daten einsehen.
So bearbeitest Du einen benutzerdefinierten Feed
Um einen Feed zu bearbeiten, wähle ihn aus der Liste im linken Panel aus. Klicke dann rechts auf „Feed bearbeiten“, um alle Einstellungen zu öffnen. Wenn Du fertig bist, stelle sicher, dass Du deine Änderungen speicherst.
Verwende die Bearbeitungsansicht, um die Feed-Einstellungen zu ändern. Du kannst den Feed umbenennen, die Filter mithilfe der erweiterten Filterlogik ändern, die E-Mail-Benachrichtigungseinstellungen und die Automatisierungseinstellungen anpassen.
Um den Feed zu löschen, zu duplizieren oder zu kopieren, wähle das Zahnrad-Symbol unten im Bearbeitungs-Panel des Feeds und wähle die gewünschte Option aus.
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